„Gestalte das Ereignis einen wichtigen Gegenstand zu verlieren neu.“ Mit dieser Herausforderung starteten die TeilnehmerInnen in unseren Workshop. Neben den theoretischen Grundlagen zum Thema Design Thinking, wurde alles auch gleich ausprobiert und in die Praxis übertragen. So festigt sich das neue Wissen und es macht auch gleich viel mehr Spaß. Dass die TeilnehmerInnen freue am Workshop haben ist uns sehr wichtig. Niemand will dröge nur theoretischen Vorträgen zuhören, wenn es auch durch ausprobieren, erkunden, experimentieren und philosophieren erlernt werden kann.
Wir haben für die Akademie des Sports des LandesSportbunds Niedersachen e.V. im Rahmen eines Fortbildungsprogramms einen Workshop konzipiert. An zweit Tagen haben die TeilnehmerInnen in Teamarbeit sich mit der Frage beschäftigt, wie es ist etwas wichtiges zu verlieren und wie aus dieser Situation eine neue Erfahrung gestalten werden kann.
Es gab viele intensive Gespräche. Die TeilnehmerInnen tauschten sich über ihre Erlebnisse aus, erzählten aus der Vergangenheit, sprachen über den sentimentalen und materiellen Wert von Dingen und befassten sich mit Grundsatzfragen rund um den Verlust und die eigenen Werte.
Sie erstellten daraufhin für ihren Partner, ihre Partnerin ein persönliches Problem Statement, das sie in den nächsten Tagen weiter begleiten sollte. Durch verschiedene Kreativitätstechniken entwickelte die Gruppe diverse Ideen, um eine Lösung dafür zu finden. Dabei wurde viel gelacht, geschrieben, still gearbeitet und manchmal musste man sich auch mal die Haare raufen. Doch zum Schluss gab es für jedes Problem die passende Lösung. Diese wurde dann in einem Prototypen umgesetzt und so getestet. Nach der Testphase wurden noch einmal Verbesserungen an der Idee oder dem Prototypen vorgenommen. Als Abschluss stellten alle TeilnehmerInnen der Gruppe ihre Ergebnisse vor. So viele tolle Ideen sind entstanden und so viel hat man über sich gelernt.
Unsere tolle Gruppe.
Einer der tollen Prototypen.
„Was ich später einmal werden möchte? Das weiß ich noch nicht.“ Diesen Satz hört man sehr oft. Aber das hat auch einen guten Grund. Die Reichhaltigkeit des Jobangebots kann durchaus überfordernd sein. Julia Speckmann von der Stadtteilkultur der Landeshauptstadt Hannover möchte helfen dieser Planlosigkeit ein Ende zu bereiten. Dafür entwickelt sie eine Möglichkeit, dass Schüler eine bessere Übersicht und einen klareren Einblick in die heutige Berufswelt bekommen.
Durch unterschiedliche Kreativitätstechniken, speziell für die Entwicklung eines Names, haben wir in einem 90 min. Kurzworkshop mit Teilnehmern unterschiedlicher Altersstufen einen großen Pool an Ideen generiert. Diese haben wir dann sortiert und reduziert. So bleib eine kleine Auswahl an passenden Namen für dieses Vorhaben.
Im Rahmen des Women–Power–Days vom LandesSportBund Niedersachsen haben wir einen kurzen Design Thinking Workshop mit dem Thema „die perfekte Sporttasche“ konzipiert und durchgeführt. Eine Gruppe von Frauen hat in einer angeleiteten Partnerübung in nur 45 min. die grundlegende Problematik ihrer Sporttaschen analysiert und auf einem kreativen Weg eine Lösung dafür entwickelt, welche in einem Prototypen visualisiert und getestet wurde.
Dabei lernten sie, dass das erste aufkommende Problem nicht immer das Wichtigste ist, dass emphatisches Zuhören eine wichtige Rolle im Umgang miteinander spielen kann und dass die Visualisierung einer Idee hilfreich ist, um anderen diese zu erklären.
Wie kommt Kultur in die Schule? Diese Frage wollten eine Gruppe von LehrerInnen und zwei Kulturbeauftragte angehen. Dabei haben sie in einem Tagesworkshop die aktuelle Situation in ihrer Schule betrachtet, den Anteil an kulturellen Angeboten gelistet und versucht den Rahmen des Schulsystem ein wenig zu dehnen. Eine Herausforderung. Aber Herausforderungen sind da um gelöst zu werden.
Die Gruppe hat diskutiert, unterschiedliche Kreativitätstechniken angewandt und daraus Ideen skizziert, die sie in ihrer Schule ausprobieren wollen.
Wenn die Arbeit in der Schülerzeitung so sehr zur Leidenschaft wird, dass auch nach dem Abschluss so weiter gearbeitet werden möchte, dann braucht man manchmal ein anderes Format. So haben eine Gruppe von Absolventinnen mit Iyabo Kaczmarek einen Blog ins Leben rufen wollen.
Doch wie macht man das? Wie richte ich einen Blog ein und wie gestalte ich diesen? Was können Themen sein und wie schreibe ich, damit andere es lesen wollen? Das sind wichtige Fragen, die wir zusammen mit der Gruppe an zwei Tagen bearbeitet haben.
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